Samstag, 11. Februar 2012

gimp-Fieber!

So, nun habe ich den ganzen Abend und die halbe Nacht mich ein wenig in "gimp" eingearbeitet. Bislang war ich ein großer Verfechter von "Photoscape" (http://photoscape.softonic.de/). Mit diesem Programm habe ich meine Fotos bearbeitet und verschiedene kleine Grafikprojekte realisiert. Doch für die geplante Dekorierung der Wanduhr, für die ich ein neues Zifferblatt gestalten möchte, kam ich mit "Photoscape" an meine gestalterischen Grenzen. Also sah ich mich im Netz nach einer Alternative um und landete schließlich bei "gimp" (http://gimp.softonic.de/). 
Diese Software ist für mich völliges Neuland. Ich hatte mich kurzzeitig mal mit "Photoshop" beschäftigt, fand es jedoch zu unübersichtlich und zu kompliziert, so dass ich damit nicht weitergearbeitet habe. Sicher, ich hätte mich vermutlich nur intensiver einarbeiten müssen, doch ich bekam keinen Draht dazu .
Einen ganz ähnlichen Eindruck machte nach dem Download und der Installation auch "gimp" auf mich. Nur diesmal wollte ich mich sozusagen durchbeißen. Das Internet bietet eine große Anzahl an Anleitungen. Bei einigen traf ich gleich auf so viele Begrifflichkeiten (auch Fach-Chinesisch genannt), die ich aus Unerfahrenheit (noch) nicht zuordnen konnte. Ich war nah dran, gleich wieder die Lust zu verlieren. Doch schlussendlich fand ich eine ganz tolle Video-Anleitung (http://vimeo.com/2627514), bei der ich auch als absoluter Anfänger "mithalten" konnte. Die ersten Schritte im Umgang mit der Software sind auch für den Neuling nachvollziehbar und die jeweiligen Bezeichnungen der Fenster, der zur Verfügung stehenden Werkzeuge, der Ebenen und so weiter werden gut erklärt. Insbesondere das Arbeiten in den Ebenen ist genau wie beim "großen Bruder Photoshop" zuerst sehr gewöhnungsbedürftig. Selbstverständlich gilt auch hier das Motto: Learning by doing. Somit tat ich das und erforschte die ersten Anwendungen. Das zu gestaltende neue Zifferblatt für die Wanduhr hatte ich dabei stets vor meinem geistigen Auge. Zugegeben, es hat ein paar Stündchen des Probierens gebraucht, bis ich Foto und Zifferblatt so bearbeitet hatte, dass es meiner Vorstellung entsprach. Aber ich habe es geschafft! Darauf bin durchaus ich stolz! 


Mein erstes gimp-Projekt: Zifferblatt mit Foto für eine Wanduhr

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