Samstag, 25. Februar 2012

Aufpoliert!

Es war schon lange an der Zeit, meine Wohnzimmermöbel mit Wachs und Möbelpolitur aufzuhübschen. Schließlich stammen sie original aus den 50er Jahren und bedürfen ab und an einer Tiefenpflege. Bislang erledigte ich das immer in anstrengender Handarbeit. Doch diesmal benutzte ich ein "Helferlein", eine Poliermaschine, die normalerweise auf dem Autolack Anwendung findet. Dieses spezielle Maschinchen hatte ich vor einiger Zeit günstig bei ebay erstanden und sie wartete schon lange auf ihren ersten Einsatz auf einem Möbelstück. 

Renuwell-Wachs und Regenerator mit Poliermaschine


Gute Erfahrungen bei der Möbelpflege habe ich mit Produkten der Fa. Renuwell, insbesondere mit dem Wachs und dem Regenerator, gemacht. Der Regenerator, der ggf. vor dem Wachsen verwendet wird, sorgt dafür, dass Wasserflecken und kleinere Furnierschäden "unsichtbar" werden. Regelmäßig angewendet nährt der Regenerator das Holz, so dass man durchaus auf das Wachs verzichten kann. Nach dem Trocknen aufpoliert ergibt ein schönes Ergebnis. Das Wachs bringt noch einmal zusätzliche Pflege, was ich jedoch nur sporadisch verwende. Es ist bei Zimmertemperatur  etwas spröde und krümelt. Abhilfe schafft, das Wachs zu erwärmen, entweder auf der Heizung oder aber man gibt die benötigte Menge in ein geeignetes Gefäß und erwärmt es in der Mikrowelle. Dann lässt es sich gut verarbeiten. Die Möbel glänzen nach der Politur seidig und sehen wieder sehr ansprechend aus, obwohl sie schon fast 60 Jahre und mehrere Umzüge auf dem Buckel haben. Übrigens: es ist ursprünglich eine Arbeitszimmer-Einrichtung inklusive eines voluminösen Schreibtisches.  


Unsere 50er-Jahre-Möbel im Wohn-/Arbeitszimmer

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